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Med Wien Mitte - Ärzte Praxisgemeinschaft 1030 Wien
MED WIEN MITTE
Chirurgie, Schilddrüse, Nebenschilddrüse
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Univ.-Prof. Dr. Rudolf Roka

Facharzt für Allgemein-, Viszeral-, und Gefäßchirurgie

rudolf.roka@med-wien-mitte.at

Meine Ordination ist spezialisiert auf Erkrankungen der Schilddrüse und Nebenschilddrüse und deren Behandlung. Sie erhalten eine fundierte Beurteilung Ihrer Symptome und Befunde und eine ausführliche Beratung, sowie die postoperative Einstellung der Hormonlage und Nachsorge nach Tumoreingriffen. Die notwendigen therapeutischen Maßnahmen, sowohl mit Medikamenten oder operativ erfolgen nach den aktuellsten medizinischen Leitlinien. Meine Operationsergebnisse entsprechen den optimalen internationalen Qualitätskriterien.

Leistungen

Chirurgie der Schilddrüse und Nebenschilddrüse

CV

Zur Person

Ausbildung in Allgemein-, Viszeral-, und Gefäßchirurgie an der Medizinischen Universität Wien.

Ernennung zum Universitätsprofessor.

Gründung der Österreichischen Arbeitsgemeinschaft für Endokrine Chirurgie.

Vorstand der Chirurgischen Abteilung des Kaiserin-Elisabeth-Spitals („Kropfspital“).

Vorstand der Chirurgischen Abteilung der Krankenanstalt Rudolfstiftung (bis 2013).

Lehrstuhl für Endokrine Chirurgie und Akutchirurgie an der Sigmund Freud Universität in Wien.

Operative Tätigkeit im Krankenhaus Göttlicher Heiland mit dem Auftrag Schilddrüsen- und Nebenschilddrüsenchirurgie.

Persönliche Erfahrung an mehr als 7000 Operationen wegen gut- oder bösartiger Schilddrüsen-Erkrankungen und Tumoren der Nebenschilddrüse.

 

Schwerpunkte

Erkrankungen der Schilddrüse und Nebenschilddrüse

 

Mitgliedschaften

Gesellschaft der Ärzte in Wien
Österreichische Gesellschaft für Chirurgie (Generalsekretär 2002-2013, Präsident 2010/2011)
Gesellschaft der Chirurgen in Wien (Präsident 1994/1995)
Deutsche Gesellschaft für Chirurgie u. DGAV (Mitglied des Präsidiums 2004-2007)
Chirurgische Arbeitsgemeinschaft f. Endokrinologie der Deutschen Gesellschaft für

Chirurgie (CAEK)
Österreichische Gesellschaft für Endokrinologie und Stoffwechsel
Österreichische Gesellschaft zur Erforschung des Knochens und Mineralstoff-wechsels
Arbeitsgemeinschaft für chirurgische Onkologie der Österreichischen Gesellschaft für Chirurgie
Österreichische Gesellschaft für Gastroenterologie und Hepatologie International Society for Digestive Surgery

Fachliches

Operationen an der Schilddrüse und Nebenschilddrüse belasten die PatientInnen kaum. Die Operation erfolgt in penibler Blut-sparender Weise unter Zuhilfenahme moderner technischer Geräte. Wesentlich sind die Schonung der Stimmbandnerven und die Erhaltung der Nebenschilddrüsen. Das Neuromonitoring zur intraoperativen Beurteilung der Nervenfunktion und eine Lupenbrille sind essentielle Hilfsmittel. Komplikationen sind dementsprechend selten. Während der Operation ist ein Pathologe zur histologischen Beurteilung des entfernten Gewebes anwesend.

 

Die Schilddrüse leistet mit der Produktion ihres Hormons einen wichtigen Beitrag für zahlreiche Funktionen des menschlichen Körpers. Sollte es notwendig sein, Teile oder auch die gesamte Schilddrüse zu entfernen, steht das chemisch idente Hormon in Tablettenform zur Verfügung. Die individuelle Einstellung des Medikaments ist in aller Regel einfach.

 

Die Erkrankungen der Schilddrüse sind Unterfunktion, Überfunktion oder Tumoren. Die Unterfunktion wird medikamentös behandelt. Die häufigsten Ursachen sind eine chronische Entzündung (Thyreoiditis Hashimoto) meistens bei jungen Frauen und die Erschöpfung der Schilddrüsenfunktion im Alter. Besonders wichtig ist die medikamentöse Einstellung und Überwachung in der Schwangerschaft.

Die Überfunktion erfordert häufig eine Operation, um damit schwerwiegende Folgen insbesondere für Herz und Kreislauf zu vermeiden.  Eine Therapie mit Medikamenten oder radioaktivem Jod bleibt besonderen Fällen vorbehalten. Krebs-verdächtige Knoten müssen bei konkreten Verdachtsmomenten entfernt werden. Entscheidend ist die kompetente Beurteilung im Ultraschall bzw. der zytologische Befund mittels Feinnadelpunktion. Das Ausmaß der Operation ergibt sich aus der präoperativen Diagnostik und dem intraoperativen histologischen Befund. In der überwiegenden Mehrzahl der Fälle gelingt mit der richtigen Therapie auch bei der Diagnose „Krebs“ eine endgültige Heilung.